Über uns

Vorstandschaft

Vorstand:

Josef Heller, jun.

stellv. Vorstand:

Robert Stadler

Kommandant:

Anton Stadlbauer

stellv. Kommandant:

Reinhard Straubinger

Kassier:

Josef Büchner

Schriftführer:

Franz Eberl

Gerätewart:

Andreas Stadler

Jugendwart:

Anton Stadlbauer (1), Stapfner Tobias (2)

Frauenbeauftragte:

Caroline Büchner

Beisitzer Aktive:

Stefan Brunner, Christoph Büchner

Beisitzer Passive:

Alfred Maier, Theresa Schwinghammer

 

 

Ruppertskirchen

Ruppertskirchen liegt am Simbach zwischen Arnstorf und Simbach/Landau an der Staatsstraße  2112 im Landkreis Rottal-Inn.  Mit der Gebietsreform in Bayern wurde auch die "Gemeinde Ruppertskirchen" am 1. Januar 1972 in den heutigen Markt Arnstorf eingegliedert. Mit 42 Ortsteilen ( 25 Einöden, 11 Weilern, 5 Weilern mit Kirche und 1 Dorf) war Ruppertskirchen vor dieser Zeit die größte Gemeinde im heutigen Markt Arnstorf und flächenmäßig die größte Gemeinde im Altlandkreis Eggenfelden. 

Ruppertskirchen selbst besteht aus 9 Häusern mit knapp 20 Einwohnern und einem Wirtshaus.
Der Ortsname geht auf das schon 1614 erwähnte Rueperskhürchen (Siedlung bei der Kirche des Hl. Rupert)  zurück.

 

Die Sraße durch Ruppertskirchen wurde zur Erinnerung an den letzten Bürgermeister der "Gemeinde Ruppertskirchen", Peter Huber aus Siegerstorf, nach ihm benannt.

Folgende Orte gehören zur "Gemarkung Ruppertskirchen":

Aicha, Altmannskinden, Asbach, Bergham, Blumdorf, Bruckbach, Bruckmühle, Dingelsberg, Döttenberg, Eck, Ed, Eiselstorf, Freising, Furtschneid, Grafendorf, Hag, Holz, Kattenberg, Kolmöd, Kornöd, Lindach, Mühlberg, Niederlucken, Nömer, Picklöd, Puch, Püchl, Raisting, Reitberg, Schröttendorf, Sendllmeier, Sichenpoint, Siegerstorf, Sommerstorf, Staudach, Steindorf,  Stelzenöd, Stockahausen, Volkstorf, Zenzlhub, Zwilling. 

 

Die Kirche im Dorf:

 

Die Kirche in Ruppertskirchen ist wie der Ortsname schon sagt dem Hl. Rupert geweiht. Der Vorgängerbau, eine spätromanische Anlage, ist im 13. Jahrhundert entstanden und war ursprünglich dem Heiligen Lampertus geweiht. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts muss die Kirche teilweise zerstört worden sein, denn Urkunden bezeugen, dass am 14. Mai 1478 „der Altar in der Kirche des hl. Lampertus in Ruperechtskirchen, welche von neuem hergestellt worden war, consecrit wurde zu Ehren des hl. Quirinus, Florianus und Andreas“. Erforscher der Diözesanmatrikel weisen darauf hin, dass es sich beim Rupert-Patrozinium womöglich um eine Anpassung des Patroziniums an die Veränderung des ursprünglich „Ramprehteschirchen“ lautenden Ortsnamens handeln könnte. Im Bild des Hochaltares aus der Barockzeit ist die Taufe des bayerischen Herzogs Theodor durch den hl. Rupert dargestellt. Die Altäre die dem Hl. Rupert und den 14. Nothelfern geweiht sind stammen aus dem 18. Jahrhundert.Eine Votivtafel über dem Eingang erinnert an eine große Feuersgefahr am 25. November 1877, bei der sich die Einwohner des Dorfes zu Maria und dem Kirchenpatron verlobten „und sind durch ihre mächtige Fürbitte vor weiterem Brandunglück Gott sei Dank verschont geblieben“, wie die Inschrift lautet. Im Zug umfangreicher Sanierungsarbeiten wurden 1976 der Sakristeianbau entfernt und ein neuer Kircheneingang geschaffen.  Im Sommer 2002 würden die alten Kirchenbänke entfernt und durch neues Gestühl ersetzt. Die Schreiner Alois Kreipl und Johann Karg fertigten die eichernen Kirchenbänke in über 900 freiwilligen Arbeitsstunden. Im Sommer 2003 wurde der neue Kreuzweg in Hinterglasmalerei in der Kirche feierlich eingeweiht.